Das Design kommt von Pascal Szewczyk. Die Idee dahinter: Ruhiger, einfacher, seriöser. Ohne überflüssigen Schnickschnack, auf das Wesentliche konzentrieren.
Wichtig war mir der direkte Link zu unserem Upload-Portal im Recherche-Ressort der WAZ. Wir sind die erste Zeitung, die einen solchen anonymen, sicheren Internet-Briefkasten eingerichtet hat. Mittlerweile hat auch das Investigativ-Ressort des stern nachgezogen, deren Blog ich ebenfalls sehr empfehle. Wer mir unerkannt Mails oder Dokumente schicken will, kann das tun. Weil ich in unserem Ressort für die Sportthemen zuständig bin, kommt das auch definitiv bei mir an.
Prominent platziert ist auch der Kontakt zu mir und mein Twitterfeed. Über Twitter verlinke ich häufig Dinge, über die ich im Blog nicht berichte. Weil mir die Zeit fehlt oder weil ich mich im Thema zu wenig auskenne. Ich interessiere mich – zum Beispiel – sehr für Finanzierungsmodelle im Journalismus, für neue Erzählformen und Datenjournalismus, für US-Amerikanische Medien. Aber ich habe noch zu wenig Ahnung, um darüber selbst fundiert zu schreiben.
Viele Dinge, die ich früher im Blog verlinkt hatte, halte ich mittlerwweile für Schnickschnack: Flattr hat sich nicht bewährt und das Ranking bei den Wikio-Blogs ist ziemlich intransparent; um zwei Beispiele zu nennen. Ziemlich gut fand ich dagegen das Feature mit den Fotos, die Idee kommt von Pascal. Wer eine Meinung zum neuen Layout hat oder zu Themen, zu denen ich recherchiere oder recherchieren sollte: Ich freue mich über Kommentare und direkten Kontakt.
Wer mir folgen will, dem empfehle ich neben dem angesprochenen Twitter-Feed auch meine Facebook-Seite. Weil ich seit einiger Zeit zum Doping im Fußball recherchiere, empfehle ich auch meinen Twitter-Account zum Fußballdoping und die dazugehörige Facebook-Seite empfohlen. Wer Informationen zum Thema Doping im Fußball hat, der darf sich gerne an mich wenden. Natürlich auch anonym. Für das Recherche-Ressort der WAZ veröffentliche ich hin und wieder auch in unserem WAZ-Recherche-Blog und twittere unter @wazrecherche.
Foto: flickr.com; CC von Mono_Toni
14. März 2012 -
Im Stress, nur kurz: Layout gefällt mir, aufs Wesentliche reduziert und sehr übersichtlich.
Zwei Kritikpunkte: Der dunkle Leerraum auf der rechten Seite ist selbst bei meiner geringen Laptop-Auflösung sehr dominant und nimm über die Hälfte des Monitors ein. Ich weiß nicht, wie das mit Full-HD aussieht: Wird dann auch der weiß hinterlegte Textblock entsprechend größer, oder geht die Aufteilung dann eher in die Richtung 1/4 Text, 3/4 leer. Das würde mich stören.
Und dann die Fotos. Wenn du mich fragst: It’s not a feature, it’s a bug! Wenn das Upscaling wenigsten nur dann auftreten würde, wenn man die Maus auch tatsächlich auf das Foto bewegt und nicht irgendwie in die Textspalte. Wenn ich auf der Startseite mit allen Blogartikeln nach unten scrolle, dann weiß ich gar nicht, wohin ich gucken soll vor lauter Animationen. Eigentlich mag ich Mousover-Effekte, aber das finde ich ein bisschen over the top.
Wenn mir sonst noch was auffällt, sage ich dir Bescheid. Und trotz der Kritik: Insgesamt mag ich die neue Optik, wirklich gerne. Glückwunsch dazu!
14. März 2012 -
Simon, besten Dank für das Feedback. Denke ich drüber nach und warte mal noch auf weitere Rückmeldungen. Danke!
14. März 2012 -
Schließe mich Mister Simon an.
Bei meinem Bürocomputer ist – nach kurzen scrollen – drei viertel der Seite blau. Mein Vorschlag: setzt es in die Mitte und/oder mach die Spalte breiter. Das Fotoelement halte ich für Nonsens, die uploadfunktion auch. Aber vllt. bin ich da old-school. Alte Seite sah definitiv besser aus …. SORRY!
15. März 2012 -
Übersichtlich ist es schon. Wenig Schnickschnack ist auch gut. Der Sinn dieser beweglichen Fotos erschliesst sich mir allerdings nicht. Und wenn man dann beginnt, darüber nachzudenken, dann kann es schon nerven und von den Texten ablenken. Aber vielleicht verstehe ich es als Internet Nerd auch nicht so gut…
Und dass die Hälfte des Bildschirms ungenutzt vor sich hin dümpelt, lässt sich vielleicht auch verbessern.
Den Grundansatz von „Weniger ist mehr“ finde ich aber gut.